Posts by Katharina

Jeep-Panne in Cayambe

Bilder: Katharina Baus und Daniel Wolbert

Auf dem Alpe-Adria-Trail vom Großglockner bis ans Mittelmeer

Das Pfeifen der Murmeltiere übertrumpft das Pfeifen des Windes nur schwach. Fast lautlos bewegen wir uns durch die schroffe Bergwelt der Hohen Tauern, dichter Nebel dämpft alle Geräusche. Irgendwo hinter unseren Rücken erhebt sich die Flanke des Großglockners, doch in dieser Suppe kann man sich seinen 3798 Meter hohen Gipfel nur herbeidenken. »Das haben wir davon. Es ist so früh, dass es fast noch spät ist, und man sieht so

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Grüne Sache: Mit Lenin im peruanischen Amazonas-Regenwald

Die Natur kennt keine Gnade und diesmal sind wir mittendrin. Im peruanischen Amazonas-Regenwald, der seinem Namen alle Ehre macht, denn es gießt in Strömen und das mitten in der Nacht. Eigentlich sollten wir schlafen, doch Linda, Daniel und ich kauern uns zu dritt auf meine aufblasbare Isomatte. Die Enge ist ein Argument, das uns vom Schlafen abhält. Argument Nummer zwei: Um uns herum schwirren unzählige Moskitos. Argument Nummer drei: Meine

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Auf die wilde Tour. Wandern auf dem Soonwaldsteig.

Es könnte bequemer sein. Vor allem dort, wo ich gerade sitze – auf meiner hauchdünnen Ultralight- Isomatte im taunassen Gras, mit unserem grünen Zelt im Rücken und dem Muskelkater der ersten drei Etappen in den Waden. Noch hängen einzelne Nebelschwaden zwischen den bewaldeten Hügelkuppen und dicke Wolken am Himmel, doch der Zeitpunkt, an dem sie aufbrechen und erste Sonnenstrahlen freigeben, scheint nicht weit entfernt. Der Mann mit Bart liegt gemütlich

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Schwer am Ringen: Von Chachapoyas zur Ruine Kuelap

Bei meiner ersten Busfahrt in Peru, von Lima nach Chiclayo, habe ich während eines waghalsigen Überholmanövers fast mein Leben gelassen. Und heute? Sitze ich mit demselben Fahrer im selben Bus, diesmal von Chiclayo nach Chachapoyas. Vielen Dank auch, wirklich. Irgendwie scheint sich der gute Fahrer in den Kopf gesetzt zu haben, mich deutlich vor der Pensionsgrenze ins Grab zu bringen. Es ist neun Uhr abends. Unser blauer Bus schwankt in

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Franklin, a portrait of a fisherman in Pimentel

Franklin comes to the Muelle in Pimentel often to fish. He doesn’t use a fishing pole, just a thin nylon thread with a hook and a stone at the end. A hand full of small mussels serves as bait. He opens one, scrapes off the meat and pokes the hook through it. With a quick movement he throws it far into the sea and waits for fish to bite. „When

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