Tag wildcampen

Stadt, Land, Fluss: Auf dem Donauradweg von Regensburg nach Wien

Ich gebe zu: Der rund 430 Kilometer lange Donauradweg von Regensburg nach Wien ist kein Geheimtipp – aber nicht zuletzt wegen seiner landschaftlichen Vielfalt, den vielen Burgen, Klöstern und barocken Schlössern, den beeindruckenden Städten und idyllischen Weinterrassen hat er inzwischen Kultstatus. Genau deswegen machte ich mich im Juni 2018 auf den Weg. Mein Zeitfenster: Sechs Tage, inklusive An- und Abreise aus Freiburg mit der Bahn. Biep, biep, biep. Sechs Uhr

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Wildes Leben, wildes Camp. Wildcampen oder besser nicht?

„Oberhalb der Baumgrenze darf man in der Schweiz wildcampen“, sagt Gregor, als wir das dunkelgrüne Zelt am noch halb zugefrorenen Ableger des Daubensees  aufbauen. Wir befinden uns unweit von Leukerbad im Naturpark Pfyn-Pfinges, das Wetter ist für Anfang Juni „eher alpin“, denn letzte Nacht hat es noch einmal geschneit. Gregors These über das wilde Campen in der Schweiz habe ich zu Hause noch einmal überprüft. Bisher war ich der Meinung,

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Auf die wilde Tour. Wandern auf dem Soonwaldsteig.

Es könnte bequemer sein. Vor allem dort, wo ich gerade sitze – auf meiner hauchdünnen Ultralight- Isomatte im taunassen Gras, mit unserem grünen Zelt im Rücken und dem Muskelkater der ersten drei Etappen in den Waden. Noch hängen einzelne Nebelschwaden zwischen den bewaldeten Hügelkuppen und dicke Wolken am Himmel, doch der Zeitpunkt, an dem sie aufbrechen und erste Sonnenstrahlen freigeben, scheint nicht weit entfernt. Der Mann mit Bart liegt gemütlich

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