Category Blog

Auf steilen Wegen: Eine Woche zum Mountainbiken auf Madeira

Madeira gilt aufgrund seines bergigen Terrains und ganzjährig milden Klimas als Traumziel für Mountainbiker. Ich war dort, um Touren in verschiedenen Levels zu testen. Es ist der Gesang des Meeres, der sich an diesem Abend mit dem Rauschen des Windes vermischt. Durch die offenen Fenster dringt er in den runden Raum, in dem eine Handvoll Touristen und einige Einheimische tanzen – die einen mehr im Takt des Meeres, die anderen

weiterlesen…

Ouarzazate und die Oase Fint: Marokkanische Filmgeschichte zum Anfassen

In der marokkanischen Wüste rund um Ouarzazate dreht Hollywood seine Filme. Wir schauen uns das mal genauer an. Das Beste an der Fahrt von Agadir nach Ouarzazate ist, dass sie nicht über den Hohen Atlas führt und man ohne viel Geschaukel die Landschaft betrachten kann. Madita, eine Freundin aus Studienzeiten, und ich zockeln durch karge Steppenlandschaften, auf denen vor allem Grashalme wachsen und ansonsten viel Sand aufwirbelt. Wir sitzen auf

weiterlesen…

Daher weht der Wind: Unterwegs im marokkanischen Essaouira

„Über Essaouira kann man nichts wissen. Man kann Essaouira nur erfahren. Und wenn einer den Wind nicht ertragen kann, der zur Stadt gehört wie der Algengeruch und der Schrei der Möwen, dann sollte er innehalten im logischen Denken und den Kunsttischlern zusehen, wie sie das eisenharte Wurzelholz aus der Thuja-Palme bearbeiten. Dann würde er begreifen, dass die wesentlichen Dinge des Lebens nicht zu erzwingen sind.“ – Mohammed Sanoussi, marokkanischer Dichter.

weiterlesen…

Sandiges Terrain: In der Sahara bei Erg Chebbi

Wer sich von Erg Chebbi in Südmarokko in die Sahara begibt, gelangt nach etwa einer halben Stunde wandern an einen Punkt, nach dem nichts mehr folgt, außer: Sand. Madita, eine Freundin aus der Unizeit, und ich liefen ein paar Stunden in die Wüste hinein, um uns die unterschiedlichen Schattierungen des Sandes bei Sonnenuntergang anzuschauen.

Grüne Sache: Mit Lenin im peruanischen Amazonas-Regenwald

Die Natur kennt keine Gnade und diesmal sind wir mittendrin. Im peruanischen Amazonas-Regenwald, der seinem Namen alle Ehre macht, denn es gießt in Strömen und das mitten in der Nacht. Eigentlich sollten wir schlafen, doch Linda, Daniel und ich kauern uns zu dritt auf meine aufblasbare Isomatte. Die Enge ist ein Argument, das uns vom Schlafen abhält. Argument Nummer zwei: Um uns herum schwirren unzählige Moskitos. Argument Nummer drei: Meine

weiterlesen…

The gardener from Pimentel

Augustin Ayala Martinez started working as a cleaner for the municipality in Pimentel in Peru, but shortly after decided to follow his passion: gardening. A colleague encouraged and helped him to make the transition 40 years ago. Since then, he has been working as the gardener and landscape designer at Parque de Quiñones, Pimentel’s Plaza de Armas. „The best tree to sculpt is a cypress. I come up with an

weiterlesen…

Sonja, the guardian of street dogs

Sonia Burgos Larrea has seven dogs. She feeds them, she takes care of them, makes sure they don’t have flees and gets medication for them if necessary. You could call her the advocat of the street dogs of Pimentel. „I saw this poor creature at the side of the road. It looked terribly beaten and thin as a stick. There were patches of flesh where there should be fur. I

weiterlesen…

Stets im Fluss: Drei Tage auf dem Amazonas nach Iquitos

Wer nach Iquitos reisen möchte, hat es schwer. Mit ca. 400.000 Einwohnern ist Iquitos die größte Stadt der Welt ohne Straßenzugang und lediglich per Schiff oder Flugzeug zu erreichen, denn sie liegt mitten im peruanischen Amazonas. Die Reise von Chiclayo, wo wir wohnen, bis nach Iquitos dauert vier Tage. Einen kompletten Tag beansprucht die Busfahrt von Chiclayo, einer Stadt im Norden Perus, ins östlich gelegene Tarapoto. Anschließend fährt man zweieinhalb

weiterlesen…

Grund zur Freude: »Sprungkünste auf Lamu« gewinnt Fotowettbewerb auf Geo.de

Einen Tag lang sind wir durch kenianische Steppenlandschaften von der Hauptstadt Nairobi an die Küste gefahren, bis wir Mombasa erreichten. Am nächsten Tag ging es über teils verlassene Straßen einen weiteren Tag in Richtung Norden. Unser Ziel: die Insel Lamu. Meine Studienfreunde Matti, Dominik, Madita und ich rumpelten in einem alten Jeep über Pisten voller Schlaglöcher – und landeten nach einer Bootsüberfahrt in einer anderen Welt. Weiß gestrichene Häuser säumten

weiterlesen…