Posts by Katharina

Daher weht der Wind: Unterwegs im marokkanischen Essaouira

„Über Essaouira kann man nichts wissen. Man kann Essaouira nur erfahren. Und wenn einer den Wind nicht ertragen kann, der zur Stadt gehört wie der Algengeruch und der Schrei der Möwen, dann sollte er innehalten im logischen Denken und den Kunsttischlern zusehen, wie sie das eisenharte Wurzelholz aus der Thuja-Palme bearbeiten. Dann würde er begreifen, dass die wesentlichen Dinge des Lebens nicht zu erzwingen sind.“ – Mohammed Sanoussi, marokkanischer Dichter.

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Sandiges Terrain: In der Sahara bei Erg Chebbi

Wer sich von Erg Chebbi in Südmarokko in die Sahara begibt, gelangt nach etwa einer halben Stunde wandern an einen Punkt, nach dem nichts mehr folgt, außer: Sand. Madita, eine Freundin aus der Unizeit, und ich liefen ein paar Stunden in die Wüste hinein, um uns die unterschiedlichen Schattierungen des Sandes bei Sonnenuntergang anzuschauen.

Alpe-Adria-Trail: Mittelmeer, wir kommen

Okay, die ganzen 690 Kilometer vom Großglockner bis zur Adria sind wir nicht gewandert. Aber schon vier Etappen auf dem Alpe-Adria-Trail haben uns begeistert. Der Fernwanderweg ist das neue Highlight in den Alpen. Der Platzregen hat sich wie ein Wasserfall in das Tal der Leiter und die umliegenden Tannenwälder ergossen. Noch bleibt eine mystische Stimmung, fallen dicke Tropfen, doch erste Sonnenstrahlen dringen schon zu uns durch. Christina, meine Reisegefährtin, verarztet

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Tour de Luxe: Mullerthal Trail in Luxemburg

Manche Länder nehmen auf der Liste der beliebtesten Reiseziele die letzten Ränge ein. Das mag bei einigen an der eintönigen Landschaft oder einem Mangel an kulturellen Schätzen liegen. Andere sind politisch instabil, nur unter strapaziösen Bedingungen erreichbar, oder ihr Klima ist derartig unangenehm, dass es keinen offenkundigen Grund gibt, sie zu bereisen. Luxemburg aber wird nur gerne übersehen, schließlich benötigt man Adleraugen, um den Zwergenstaat auf dem Globus zu entdecken.

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Fotoprojekt für die Fondation Afrocaribe in Cartagena

Seit Februar arbeiten Daniel und ich an einem Fotoprojekt für die Fondation Afrocaribe in Cartagena. Die NGO setzt sich zum Ziel, Kindern und Jugendlichen aus armen Vierteln das Lesen und Schreiben beizubringen. Wir gestalten ein Kinderbuch, um Geld für die Schulen einzunehmen. Die Lehrer arbeiten größtenteils ehrenamtlich, die Fondation Afrocaribe finanziert sich über Spendengelder. In diesem Beitrag seht ihr schon mal ein paar Bilder von unserem Projekt: